Vormittags arbeiteten die Jugendlichen unter Anleitung von erfahrenen Forstwirten in Kleingruppen im Wald. Dabei gehörten in diesem Jahr folgende Punkte zu ihren Aufgaben:
Pflege von Waldbeständen, Waldrändern, Wanderwegen; Freischneiden von Jagdschneisen; Bau von Hoch- und Erdsitzen sowie die Einlagerung von Zuckerrüben.
Nachmittags standen Ausflüge u.a. auf den Brocken, in das Erlebnisbergwerks Sondershausen und in das örtliche Schwimmbad auf dem Programm.
Während des Jungendwaldeinsatzes waren die Junghelferinnen und Junghelfer in der der alten Grundschule in Wieda untergebracht. Die Warmverpflegung erfolgte zwar über eine ortsansässige Fleischerei, alles andere lief allerdings in Selbstorganisation. Für die Mithilfe im Haus wurden täglich wechselnden Hausdienste organisiert, um das Haus und das Außengelände in Ordnung zu halten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sehr engagiert bei der Sache waren und dazu noch eine Menge Spaß hatten. Das gemeinsame Wohnen und Arbeiten förderte Teamgeist, soziale Kompetenz und Engagement und brachte den Jugendlichen zudem auch den Wald wieder ein Stückchen näher.
Quelle: THW/Landesjugend HBNI